Die mechanische Kerzenfiltration ist eine robuste und wirtschaftliche Lösung für die Wasserfiltration in kleinerem Maßstab. Sie eignet sich ideal als Schutzvorfilterung für teure Aufbereitungsanlagen und -geräte.
Die Kosten für industrielle Wasserfilter variieren stark je nach Kapazität und Spezifikationen und können zwischen mehreren hundert bis mehreren zehntausend Euro liegen.
Wasserfilter sind für gewerbliche, industrielle und medizinische Anwendungen äußerst sinnvoll, um Verunreinigungen zu entfernen, die Wasserqualität zu verbessern und die Lebensdauer von Maschinen und Produktionsanlagen zu verlängern.
Verschmutzte Filtersiebe begünstigen das Wachstum von Mikroorganismen. Diese Keime gelangen unter Umständen unkontrolliert in die Trinkwassersinstallation. Außerdem können zugesetzte Filter deutliche Druckverluste verursachen.
Die Wartung und Inspektion sind in der DIN EN 806-5 unter Anhang A, Tabelle A 1 geregelt. Der Intervall von sechs Monaten gilt für rückspülbare und nicht rückspülbare Filter von 80 μm bis 150 μm. Je nach Belastung des Trinkwassers mit Partikeln können die Zeitabstände auch verkürzt werden.
Im Trinkwasserbereich unterscheidet man hauptsächlich zwischen Rückspülfiltern und Einwegkerzenfiltern. Rückspülfilter können manuell oder vollautomatisch rückgespült werden, wodurch die angesammelten Verunreinigungen entfernt und die Lebensdauer des Filters verlängert werden. Einwegkerzenfilter müssen hingegen je nach Verschmutzungsgrad oder Durchflusseinbußen ausgetauscht werden. Beide Filterarten bieten spezifische Vorteile und sollten entsprechend den individuellen Bedürfnissen ausgewählt werden.
Wasserfilter sind Geräte, die zur Rückhaltung von Sedimenten und Schwebstoffen im Wasser dienen. Sie bestehen aus einem Filtermedium, das Partikel und Verunreinigungen aus dem Wasser entfernt, während das saubere Wasser durchgelassen wird. Je nach Typ des Filters können auch chemische Verunreinigungen, Bakterien und Viren entfernt werden. Filtersysteme können mechanische, chemische oder physikalische Methoden verwenden, um die Wasserqualität zu verbessern.
Von professioneller Wasseraufbereitung spricht man, wenn die ausführende Fachfirma nach bestimmten Qualitätsstandards arbeitet. Dies beinhaltet eine vollständige Wasseraufbereitung, die von der Einflusssphäre des Kunden bis hin zu langfristigen Lösungen reicht. Zudem wird die Wasserqualität regelmäßig im Rahmen eines vertraglichen Verhältnisses überprüft und bei Bedarf werden Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet.
Wasser wird üblicherweise als Betriebswasser bezeichnet, wenn es für spezifische Anwendungen im gewerblichen, technischen oder hauswirtschaftlichen Bereich verwendet wird. Auch wenn es sich nicht um Trinkwasser handelt, sollte es dennoch hygienischen Mindeststandards entsprechen.
Als Prozesswasser bezeichnet man jenes Medium, das in industriellen Anwendungen zur Herstellung von Produkten verwendet wird. Prozesswasser unterliegt besonders hohen Anforderungen an die Wasserqualität, da einige Inhaltsstoffe, die in anderen Anwendungen unproblematisch sind, für Produktionsanlagen schädlich sein können.
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